
Stadteilhaus-Projekt soll Anfang 2017 eröffnet werden
Leuchtturm-Charakter: Pflegestation und Nachbarschaftszentrum
Leinezeitung am 26.09.2015:
Auf der Horst/Altgarbsen. Das geplante Stadtteilhaus des Johannesstifts an der Ecke Beethovenstraße und Pottbergsweg soll nicht nur umfassendes Pflegeangebot sein, sondern auch als Nachbarschaftszentrum fungieren.
Die Arbeitsgruppe SPD vor Ort ließ sich gestern Nachmittag im Wilhelm-Maxen-Haus von der Projektleiterin Johanna Sandersfeld, Maxen-Haus-Leiter Benno Blings und Wilfried Wesemann, Geschäftsführer des Evangelischen Johannesstifts, über den Stand des Projekts informieren. Ein Projekt mit Leuchtturm-Charakter nannte es Wesemann.
Das zweigeschossige Stadtteilhaus soll vier Wohn-Pflege-Gemeinschaften zu je zwölf Plätzen, einen ambulanten Pflegedienst, Tagespflege für 30 Personen sowie drei barrierefreie Wohnungen im Dachgeschoss bieten. Den Bewohnern wird größtmögliche Autonomie und Selbstbestimmtheit gewährt – und im Idealfall in der gewohnten Umgebung des Quartiers.
Zum Nachbarschaftszentrum, das Bewohner des Hauses, Anwohner, Freunde, Familie und Ehrenamtliche zusammenbringt, soll es schon während der Bauzeit aufgebaut werden: „Wir wollen die Kontakte rechtzeitig knüpfen“, sagte Sandersfeld.
Baubeginn ist Anfang 2016, Eröffnung ein Jahr später. Das Johannesstift investiert rund 6 Millionen Euro.ber
Anmerkung: Es handelt sich um unser ehemaliges Gelände, auf dem unser Gemeindehaus (jetzt noch) steht.