Wir schaffen Bedingungen, dass Gottes heilende Kraft wirksam werden kann.
Es ist sicher kein Zufall, dass uns bei der Suche nach Begriffen für unsere Leitsätze die „heilende Kraft Gottes“ besonders angesprochen hat. Dieser Begriff ist zum Zentrum unseres Gemeindelebens geworden.
Wir sagen ausdrücklich nicht „Gemeindearbeit“, sondern "Gemeindeleben", weil es dabei um das Leben in dieser Gemeinde geht. Um unser Zusammenleben.
Jeder kennt das: Auf der Suche nach einer heilenden Kraft sind wir Menschen immer dann, wenn wir unser Leben als un-heil(voll) erleben. Anzeichen dafür sind für uns Krankheit, Sterben und Tod aber auch Einsamkeit, Sinnlosigkeit, Verzweiflung, Enttäuschung, Scheitern.
Die heilende Kraft Gottes ist für uns, die Mitarbeitenden dieser Gemeinde, eine Kraft, die wir erfahren haben und aus der wir leben. Unsere Aufgabe (Auftrag) sehen wir darin, diese Erfahrung weiterzugeben und auch anderen Menschen zu ermöglichen.
Das Neue Testament berichtet davon, wie Menschen die heilende Kraft Gottes erlebt haben. Vor allem in heilsamen Begegnungen mit Menschen, aber nicht nur.
Wir sind davon überzeugt, dass wirklich heilsam letztlich nur eine intakte, lebendige und gepflegte Beziehung zu Gott sein kann. Denn nur sie ermöglicht wirkliche Freiheit. Zum Beispiel die Freiheit vom Erfolgszwang, vom Vergleich mit den anderen, davon immer gut auszusehen und dazustehen, gesund und leistungsfähig zu sein,…
Unsere erste Aufgabe sehen wir folglich darin, Barrieren abzubauen, die Menschen von Gott fernhalten. Das reicht vom freundlichen und offenen Umgang mit Menschen über Gebäude und Räume, in denen man sich möglichst wohl fühlt bis hin zu niedrigschwelligen und einladenden Veranstaltungen. Selbst unser Logo ist ein Symbol für die Kraft Gottes und erinnert uns jeden Tag an diese wichtige Aufgabe.